8 unnötige Dinge im Haushalt

8-unnötige-dinge-im-haushalt-die-wir-abschaffen-sollten-minWenn wir mal ehrlich sind, dann hat doch jeder von uns unnötige Dinge im Haushalt. Wir zeigen dir, welche Gegenstände du lieber aus deinem Haushalt verbannen und durch nachhaltige, umweltfreundliche Alternativen ersetzen solltest. Das ist gut für die Gesundheit und vermeidet unnötigen Verpackungsmüll in deinem Haushalt. Am Ende des Artikels findest du zudem auch noch eine passende Infografik für Pinterest, damit du unsere Tipps direkt auf Abruf hast.

1. Salat in Plastiktüten

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Salat in Plastiktüten ist unnötig wie ein blauer Fleck. Er erzeugt Plastikmüll und verbraucht dadurch wertvolle Ressourcen. Abgesehen davon ist der Fertigsalat ein idealer Nährboden für Keime und Pilze. In fast jeder zweiten Probe fand Stiftung Warentest zu viele Keime und auch Pestizide.

Alternative: Ganze Salatköpfe aus regionalem Anbau sind die bessere Variante. Auch hier wird im normalen Supermarkt leider zu oft Plastik verwendet. Im Biomarkt bekommst du die Salate dagegen komplett plastikfrei und ohne Pestizide. Waschen und Schneiden des Salates kostet in Summe eventuell 5 Minuten mehr Zeitaufwand. Die Vorteile sollten es uns aber allemal wert sein.

2. Kaffeekapseln und Kaffeepads

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Kaffee in Kapseln und Pads feiert einen absurden Siegeszug. Und das bei umgerechneten Kilopreisen von 60-80 Euro und eher durchschnittlicher Qualität. Das verwendete Aluminium verursacht nicht nur unsinnige Müllberge, es steht auch im Verdacht gesundheitlich nicht unbedenklich zu sein. Damit landen sie relativ weit oben in unserer „unnötige Dinge im Haushalt“-Liste.

Alternative: Der gute Filterkaffee ist nicht nur billiger, er schmeckt auch nicht schlechter. Für deutlich weniger Geld kannst du dir hier beste Qualität leisten. Bio-Kaffee mit Fairtrade-Siegel sollte von dir in diesem Fall bevorzugt werden, da Kaffee ansonsten mit sehr vielen Pestiziden behandelt wird. Diese sind durch die Röstung zwar in der Regel im fertigen Produkt nicht mehr nachweisbar, aber Bio-Kaffee schont die Böden und unsere Umwelt.

3. Müsli mit viel Zucker

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Zuckriges Müsli hat sich mittlerweile in unser tägliches Frühstück eingeschlichen. Oftmals nehmen wir schon morgens mehr als die empfohlene Tagesdosis an Zucker auf. Und selbst unsere Kinder werden damit gefüttert. Schokopops, Cornflakes und Co. sind vielleicht lecker, aber kein Teil einer ausgewogenen Ernährung. Sie sättigen nicht nachhaltig und haben eine hohe Kaloriendichte.

Alternative: Ungezuckerte Müslis aus Vollkornprodukten sind die bessere Variante. Süßen kannst du diese mit Trockenfrüchten, oder mit frischem Obst.

4. Fleisch

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Die Massentierhaltung verursacht riesige Mengen an CO2-Emissionen und schädigt unser Klima. Zusätzlich werden große Mengen an Antibiotika verwendet, wodurch die Gefahr multiresistenter Keime für uns Menschen steigt. Unabhängig davon fördert die Massentierhaltung das Leid von Millionen von Tieren, die teilweise ein erbärmliches Leben führen und leiden. Wir sollten uns gut überlegen, ob wir so eine industrielle Haltung von Tieren mit unserem Gewissen vereinbaren können.

Alternative: Wer nicht komplett auf Fleisch verzichten möchte, der sollte den Konsum zumindest drastisch reduzieren und nur Fleisch aus Biohaltung kaufen. Im besten Fall auch regional. Selbst außerhalb von Großstädten gibt es zahlreiche Hofläden, die man mit dem Fahrrad, oder der Bahn erreichen kann.

5. Küchenpapier

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Küchenpapier ist alles andere als nachhaltig. Es ist Wegwerfprodukt, wodurch wertvolle Ressourcen verschwendet werden. Zudem produzieren die Küchenrollen extrem viel Plastikmüll, da sie in Folie verpackt werden. Ja, es ist bequem, aber sinnvoll ist es nicht.

Alternative: Waschbare Handtücher aus Baumwolle (besser noch aus Hanffasern) sind eine deutlich sinnvollere Alternative.

6. Frischhaltefolie

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Frischhaltefolie ist genau wie Küchenpapier ein Produkt das weder nachhaltig, noch umweltfreundlich ist. Abgesehen davon ist es absolut unnötig, da es deutlich sinnvollere Alternativen gibt.

Alternative: Brotboxen, Tupperdosen und Einmachgläser finden sich in fast jedem Haushalt und machen ihren Job mindestens genauso gut wie Folie. Diese Alternativen sind quasi zeitlich unbegrenzt nutzbar, schonen die Umwelt und vermeiden Plastikmüll.

7. Konventionelle Teebeutel

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Konventioneller Tee ist oftmals aromatisiert und mit Pestiziden belastet. Zudem werden die Arbeiter selten gut bezahlt und den Pflanzenschutzmitteln im Alltag verstärkt ausgesetzt.

Alternative: Bioprodukte gewährleisten, dass keine Pestizide in eurem Tee enthalten sind. Gleichzeitig werden die Böden geschont. Ein Fairtrade-Siegel sichert zudem faire Bedingungen gegenüber den Arbeitern auf dem Feld.

8. Toxische Haushaltsreiniger

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Reinigungsmittel können Allergien auslösen und belasten die Umwelt. Zudem enthalten einige auch Mikroplastik, welches über Umwege in unsere Flüsse und Meere und dort in die Nahrungskette gelangt.

Alternative: Hausmittel wie Natron oder Essigessenz sind die beste Alternative. Wem das zu viel Aufwand ist, der sollte zumindest auf Öko-Produkte ausweichen und auf Produkte ohne Mikroplastik achten.

Unnötige Dinge im Haushalt als Infografik für Pinterest

Die folgende Infografik kannst du ganz einfach per Mausklick bei Pinterest abspeichern und dir immer wieder ansehen. Teile sie auch mit deinen Freunden, damit noch mehr Menschen anfangen, ihr Einstellung  hin zu mehr Nachhaltigkeit zu verändern.

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