Weniger ist mehr: 10 Tipps für mehr Glück

weniger-ist-mehr.-10-Tipps-für-mehr-glück-minDen Spruch „Weniger ist mehr“ hast du sicherlich schon oft gehört. Heute möchte ich dir 10 Beispiele zeigen, wo diese Binsenweisheit tatsächlich zutrifft.

10 Tipps: Weniger ist mehr

1. Weniger Fast Food

Fast Food ist in der Regel teurer als daheim selbst zu kochen. Abgesehen davon hat Fast Food viel Fett, Salz und Zucker. Weniger Fast Food bedeutet mehr Gesundheit und Fitness. Wenn du keine Lust auf Kochen hast, dann kauf dir wenigstens etwas gesundes. Ein großer Salat ist in der Regel auch nicht teurer als ein Menü beim Burger-Restaurant.

2. Weniger Arbeit

Hört sich komisch an, aber viele Leute wissen nicht, wann es genug ist. Hab auch mal den Mut deinem Chef zu sagen, dass es jetzt mal gut ist. Wenn du für 40 Stunden angestellt bist, dann musst du nicht Woche für Woche 20 Überstunden machen. Und wenn dein Chef kein Einsehen hat, dann such dir einen anderen Job. Denn sowas nennt man moderne Sklaverei und dafür bist du noch immer unterbezahlt. Weniger Arbeit bedeutet dann mehr Zeit für deine Familie und deine Gesundheit. Vergiss niemals: Du arbeitest um zu leben und nicht umgekehrt.

3. Weniger Auto fahren

Ich persönlich besitze kein Auto. Aber ich kann verstehen, dass nicht jeder ohne Auto am täglichen Leben teilnehmen kann. Oftmals benutzen wir das Auto aber auch aus reiner Bequemlichkeit heraus. Ich hatte mal eine Kollegin, die tatsächlich 400 Meter in der Kölner Innenstadt von daheim zur Arbeit mit dem Auto zurückgelegt hat. Gerade in Großstädten kann man wunderbar mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren. Das Fahrrad ist natürlich die beste Alternative. Zumal du dann noch etwas für deine Gesundheit und Fitness tun kannst. Wenn du gar komplett auf ein Auto verzichten kannst, dann sparst du enorm viel Geld. Denn Benzin, Versicherung und Steuer sind in Summe eine nicht unerhebliche Summe Geld. Wenn du nur selten ein Auto benötigst, dann kann sich Car Sharing ebenso lohnen. Wenn du oft alleine unterwegs bist und keine größeren Gegenstände transportierst, dann kann sich auch ein Roller lohnen. Damit bist du enorm flexibel, sparst viel Geld und bist an der frischen Luft. Ein E-Bike kann ebenfalls eine gute Möglichkeit darstellen. Gerade dann, wenn man eventuell gesundheitlich nicht mehr 100% fit ist.

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4. Weniger mit dem Smartphone spielen

Ich gebe ja zu, dass Smartphones eine sehr praktische Erfindung sind. Aber weniger Smartphone kann uns sehr gut tun. Gerade dann, wenn dadurch unsere sozialen Kontakte beeinträchtigt werden. Beim Essen und im Zusammensein mit Freunden und Verwandten versuche ich möglichst auf den Gebrauch zu verzichten. Oftmals ist es schlichtweg unhöflich. Auch bei der Arbeit versuche ich nicht auf das Smartphone zu schauen. Denn meist werde ich davon nur abgelenkt und kann dann nicht konzentriert weiterarbeiten. Auch im Urlaub macht es Sinn, einige Tage einfach mal das Gerät abzuschalten. Du wirst sehen, dass du dadurch viel besser entspannen kannst.

5. Weniger Fleisch

Die Grundsatzfrage ist sicherlich, ob der Mensch Fleisch essen darf, oder nicht. Unabhängig davon habe ich für mich beschlossen, dass ich auf Fleisch verzichten möchte. Das mal außen vor bin ich jedoch der Meinung, dass zumindest weniger Fleisch absolut erstrebenswert ist. Weniger Fleisch bedeutet nicht nur weniger Tierleid, sondern auch weniger CO² Emissionen. Wir essen ohnehin viel zu wenig Gemüse. Entsprechend sollte der Konsum von Fleisch zumindest deutlich reduziert werden. Im Gegenzug landet mehr frisches Gemüse und Obst auf dem Teller. Denn dadurch kannst du deine Gesundheit nachhaltig verbessern. Und dafür musst du nicht einmal unbedingt Vegetarier, oder Veganer werden.

Weniger ist mehr trifft es in diesem Fall wirklich sehr gut. Denn ich habe durch die Umstellung auf pflanzliche Produkte eine komplett neue Welt entdeckt. Seitdem koche ich ganz anders und viel raffinierter. Denn vorher habe ich einfach ein Stück Fleisch mit etwas Gemüse kombiniert. Jetzt gebe ich mir deutlich mehr Mühe und probiere auch neue Rezepte mit viel Spaß an der Sache aus. Ich kann es nur jedem empfehlen, mal einen Versuch zu starten. Und wenn es nur eine Umstellung für eine Woche ist.

6. Weniger Reinigungsmittel

Weniger Reinigungsmittel bedeuten mehr Platz und weniger Schaden für die Umwelt. Denn die meisten Reinigunsmittel enthalten Mikroplastik, das mittlerweile ein großes Problem für unsere Weltmeere geworden ist. Stattdessen kannst du auf natürliche Reinigungsmittel wie beispielsweise Essigessenz zurückgreifen. Auch Natron leistet hier einen guten Dienst. Auf diese Weise sparst du eine Menge Geld. Also lass dir nichts von der Werbung erzählen. Du benötigst keine 6 verschiedenen Reinigungsmittel für einzelne Verschmutzungen.

7. Weniger exotische Lebensmittel

Lebensmittel wie Avocado, Banane, Kokosnuss und Co. sind mittlerweile sehr beliebt. Fakt ist, wir leben in einer Welt die stärker zusammenwächst. Es ist heutzutage nur schwer möglich, auf importierte Waren zu verzichten. Selbst Produkte wie Stangenbohnen werden mittlerweile kaum noch in Deutschland angebaut, sondern importiert. Allerdings kannst du den Konsum natürlich drastisch reduzieren. Es ist beispielsweise nicht notwendig, jeden Tag eine Avocado zu essen. Gerade der Anbau von Acovados benötigt sehr viel Wasser und Pestizide. Auch früher konnten wir gut ohne Avocados und Bananen überleben. Von daher schadet es zumindest nicht, den Konsum stark zu reduzieren. Auf diese Weise kannst du deinen ökologischen Fußabdruck deutlich reduzieren. Und wenn es doch einmal etwas exotisches sein soll, dann lohnt sich der Kauf von Bioprodukten.

8. Weniger Waschpulver

Auch hier gilt „weniger ist mehr“. In der Regel reicht es aus, wenn du eine halbe Tasse Waschpulver benutzt. Wir tendieren leider dazu, etwas mehr Pulver zu verwenden, als eigentlich gut ist. Das kostet uns nicht nur unnötig Geld, sondern schadet der Umwelt. Schau dir deshalb die Dosierungsanleitung auf der Rückseite der Verpackung genau an. Meisten kannst du auch weniger verwenden, denn die Hersteller kalkulieren natürlich gerne großzügig. Je nach Verschmutzung reicht eventuell auch deutlich weniger Waschpulver aus.

9. Weniger Konsum

Weniger Konsum ist eigentlich die Grundidee, die hinter dem Minimalismus Lebensstil steckt. Denn Konsum verbraucht nicht nur unnötige Ressourcen, er macht uns gleichzeitig auch nur bedingt glücklich. Viele Minimalisten schildern, dass durch den Konsumverzicht eine riesige Last von ihren Schultern gefallen ist. Denn im Alltag muss man sich um viele Dinge kümmern, wenn man ein großes Haus, ein Auto und viele Dinge besitzt. Mit weniger Konsum kannst du dich auch den wichtigen Dingen im Leben widmen. Freunden, Familie und deinem persönlichen Glück.

10. Weniger Klamotten im Schrank

Mit weniger Klamotten im Schrank sparst du nicht nur Geld, sondern du hast morgens auch deutlich mehr Zeit. Achte beim Kauf auf Qualitätsprodukte mit Fairtrade und Biosiegel. Diese halten deutlich besser und werden dir lange Freude bereiten. Und morgens vor der Arbeit brauchst du auch keine halbe Ewigkeit mehr, um dich einzukleiden. Denn wer weniger hat, hat auch weniger Auswahl. Dafür aber auch mehr Zeit und weniger Stress.

 

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