Bienen unterstützen. So kannst auch du helfen!

Bienen unterstützen. So kannst du helfen - ECOMONKEY

Wie du Bienen unterstützen kannst

Es ist kein Geheimnis, dass unsere Lebensweise das Überleben der Bienen bedroht. Es sind viele Faktoren, die Bienen, das Leben schwermachen: Die industrielle Landwirtschaft mit ihren Monokulturen, der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und die immer weiter voranschreitende Versiegelung von Flächen – um nur einige Beispiele zu nennen. Doch ohne Bienen gibt es kein Leben, denn Bienen stellen den Fortbestand von etwa 90% aller Pflanzenarten sicher. Dadurch sind Bienen die Lebensversicherung für die menschliche und tierische Ernährung. Bienen zu unterstützen kann den Fortbestand der verschiedenen Arten sichern. Dabei kann jeder einzelne von uns helfen.

 

Wildblumen und Kräuter für die Bienen ansäen

Sicher sind dir beim Gärtner oder im Supermarkt schon einmal die Wildblumenmischungen aufgefallen. Wenn du einen eigenen Garten hast, ist es eine gute Idee, eine solche Wildblumenmischung anzusäen. Blumenwiesen statt kurz geschnittenem Gras sind wichtig, damit die Bienen Nahrung finden. In den Mischungen sind Blumen enthalten, die den Bienen ein wichtiges Nahrungsangebot liefern. Dazu gehören die Glockenblume, die Ringelblume, die Hundskamille, die Graukresse, das Adonisröschen, oder der Klatschmohn. Die Blumen sind nicht nur wichtig für die Bienen und andere Insekten oder Schmetterlinge, sondern bieten in ihrer Farbenvielfalt auch etwas für das Auge. Achte beim Kauf der Wildblumenmischungen unbedingt auf Bio-Qualität. Konventionell erzeugtes Saatgut ist oft gebeizt, um es vor Schädlingen zu schützen. Doch die Mittel schaden auch den Bienen und tragen vermutlich mit zum Bienensterben bei.

Wenn du keinen eigenen Garten hast, hilft ein Balkonkasten mit einer Wildblumenmischung. Wenn du auf dem Balkon eher der Pragmatiker bist, kannst du auch mit Kräutern den Bienen helfen. Mit Basilikum, Oregano oder Thymian hilfst du den Bienen und hast gleichzeitig leckere Kräuter für deine Küche. Im eigenen Garten und am Balkon solltest du natürlich auf chemische Dünger und Pflanzenschutzmittel verzichten, um die Bienen nicht zu schädigen.

 

Stelle ein Bienenhotel auf

Bienen- oder Insektenhotels helfen den kleinen Tieren beim Nisten. Entweder du baust es selbst oder kaufst dir ein fertiges Bienenhotel. Wenn du das Bienenhotel selbst bauen willst, brauchst du vor allem Bambusrohre. Diese legst du zum Beispiel in eine alte Konservendose oder eine Holzkiste und die Bienen können hineinkriechen. Wichtig ist, dass die Enden der Bambusrohre sauber abgeschnitten sind und nicht ausgefranst sind. So können sich die Bienen nicht daran verletzen. Neben das Bienenhotel kannst du eine Bienentränke stellen. Dazu reicht eine flache, mit Wasser gefüllte Schale, aus der die Bienen trinken können.

 

Achte beim Einkauf auf Bio

Selbst wenn du keinen Garten oder Balkon hast, kannst du Bienen unterstützen. Und zwar, in dem du beim Einkauf auf Bio setzt. Damit unterstützt du Betriebe, die auf nachhaltiges Wirtschaften setzen, keine Pestizide einsetzen und damit die Bienen schonen. In der biologischen Landwirtschaft unterhalten die Bauern in der Regel auch Brachflächen, wo automatisch ein Nahrungsangebot für die Bienen entsteht.

Übrigens ist es auch beim Honig sinnvoll, auf Bio und eine regionale Produktion zu achten, sofern du nicht ohnehin vegan lebst. Bei der Produktion von Honig gibt es Massentierhaltung und Einsatz von bedenklichen Stoffen oder Medikamenten für die Bienen. Wenn ein Honigglas leer ist, solltest du es gut ausspülen, bevor du es entsorgst. Über kontaminierte Honiggläser in Glascontainern wurden leider schon Bienenkrankheiten aus anderen Teilen der Erde bei uns eingeschleppt. Im Herbst suchen die Bienen aus Mangel an anderer Nahrung oft Glascontainer auf, um dort Nahrung zu finden.

Wie sieht es bei dir mit den Bienen aus? Was tust du, um die wichtigen Insekten zu unterstützen?

 

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