Saisonkalender für Obst & Gemüse: Diese Lebensmittel gibt es im Juli

Auf dieser Seite findest du unseren Saisonkalender für Obst und Gemüse im Monat Juli. In diesem Sommermonat zeigt sich die volle Vielfalt von Obst und Gemüse. Auch Salate sind in großer Vielfalt verfügbar. Batavia, Eisbergsalat, Lollo Rosso und Endiviensalat sind beispielsweise einige der erhältlichen Sorten.

Aber auch Beeren und Steinobst sind flächendeckend verfügbar. Über Erdbeeren, Himbeeren, Bombeeren, Stachelbeeren und Johannesbeeren bis hin zu Nektarinen und Pfirsischen kannst du aus einer großen Vielfalt wählen und dich sehr gesund und abwechslungsreich ernähren.

Saisonkalender – Einige Sorten nur aus dem Gewächshaus

Während die meisten Sorten auf dem freien Feld angebaut werden, gibt es einige wenige Sorten, die im unbeheizten Gewächshaus produziert werden. Darunter fallen beispielsweise Tomaten, aber auch Gurken, Paprika und Champignons. Speziell Tomaten sind auf den Anbau im Gewächshaus angewiesen, da es im Juli meist noch nicht warm genug für sie ist und sie auf dem freien Feld nur wenig Geschmack entwickeln würden.

Obst & Gemüse lieber in Bio-Qualität kaufen

Falls für dich möglich und finanziell machbar, solltest du Obst und Gemüse immer in Bio-Qualität kaufen. Denn Bio-Produkte sind in der Regel nicht nur geschmacksintensiver, sie werden in der Regel auch nicht mit Pestiziden behandelt. Dadurch umgehst du potenzielle Gesundheitsrisiken und hast gleichzeitig den Vorteil, dass du bei vielen Sorten die besonders vitaminreiche Schale mitessen kannst.

Außerdem unterstützt du damit auch die Idee der ökologischen Landwirtschaft. Dadurch werden nicht nur die Boden geschont, auch die Tierwelt in Form von Insekten und Vögeln profitiert von einer Landwirtschaft ohne Einsatz von Pestiziden.

Saisonkalender Juli jetzt als PDF runterladen

Info: Du kannst den Saisonkalender bqeuem auf einer DIN A4 Seite ausdrucken 

Für den Winter vorsorgen

Die Fülle an Obst- und Gemüsesorten machen den Juli zur idealen Zeit um bereits für den Winter vorzusorgen. Und zwar durch die Herstellung von Fermenten. Was früher ganz normal war wird langsam wieder zum Trend und findet in den letzten Jahren immer mehr Anhänger.

Bei der Fermentation werden Lebensmittel durch die Hinzugabe von gutartigen Mikroorganismen wie Hefen, Bakterien und Schimmerlpilzen lange haltbar gemacht. Dadurch werden aber auch Geschmack und Konsistenz verändert. Man spricht hier von Veredelung, da sich in der Regel auch der Vitamingehalt deutlich erhöht. Bekannte Fermente sind beispielsweise Sauerkraut, Kimchi, Salzgurken, Joghurt aber auch Wein. Generell lassen sich aber auch viele andere Gemüsesorten fermentieren. Probiere es doch mal mit Karotten, Blumenkohl oder grünen Bohnen aus.

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