7 Tipps: Etwas mehr vegan im Alltag

7 Tipps Etwas mehr vegan im Alltag

Vegan im Alltag: 7 einfache Tipps für den Einstieg

Vegan zu sein bedeutet in vielen verschiedenen Lebensbereichen auf seine Lebensweise zu achten. Es steckt weit mehr dahinter, als nur Fleisch auf dem Teller zu ersetzen. Auch bei Kleidung und Kosmetik sind oft Tiere mit im Spiel. Daher gibt es viele Möglichkeiten, seinen Alltag etwas veganer zu gestalten. Die gute Nachricht lautet nämlich: Vegan zu leben hat sich längst von einem Trend zu einer etablierten Lebensweise entwickelt. Daher wird auch das Angebot an veganen Produkten immer größer. Es erstreckt sich von Alternativen zu Fleisch, die es inzwischen schon beim Discounter als reguläres Produkt gibt, über tierleidfreie Kosmetik oder Läden, die komplett vegane Kleidung anbieten. Wie weit du in deinem veganen Lebensstil gehen willst, ist natürlich dir selbst überlassen. Aber schon die eigene Bewusstheit, im Alltag darauf zu achten, ist ein großer Schritt.

 

Tierische Spuren finden sich an vielen Stellen

Wer im Alltag etwas veganer leben will, lernt im Normalfall jede Menge dazu. Denn tierische Spuren verstecken sich in mehr Produkten als man denkt. Das klassische Beispiel, das inzwischen jeder kennen sollte, sind die Gummibärchen. In diesen findet sich Gelatine, die oft aus Schweineknochen gewonnen wird. Doch auch zur Klärung von Wein oder Säften werden tierische Produkte eingesetzt, und zwar ebenfalls gerne die Gelatine aus den Schweineknochen.

 

Die Tipps für den Alltag

Wir haben hier ein paar praktische Tipps zusammengestellt, wie du im Alltag ein bisschen mehr vegan lebst:

  1. Falafel statt Döner: Bei jedem Dönerladen gibt es heute eine fleischlose Alternative und die ist in der Regel wirklich lecker. Falafel werden aus Kichererbsen hergestellt und diese enthalten gesundes Eiweiß und Ballaststoffe. Allerdings solltest du schauen, dass hier auch die Soße vegan ist. Denn diese besteht in der Regel aus Joghurt.
  2. Zartbitter statt Vollmilch: Reine Zartbitterschokolade kommt ohne den Zusatz von Kuhmilch aus. Zudem enthält sie in der Regel weniger Zucker, was deinen Blutzuckerspiegel weniger belastet. Somit ist Zarbitterschokolade von den Zutaten her von Natur aus vegan.
  3. Bei Knabbereien solltest du darauf achten, dass sich kein Süßmolkenpulver in der Zutatenliste befindet, denn das wird aus Milch gewonnen. Oft sind vegane Produkte aber ohnehin mit einem Vegan-Label gekennzeichnet.
  4. Pflanzenmilch statt Kuhmilch im Kaffee: Früher gab es Pflanzenmilch nur in den hippen Coffee-Shops. Heute bietet oft sogar der Bäcker um die Ecke Kaffee mit Pflanzenmilch an. Die nachhaltigste und mittlerweile auch beliebteste Alternative stellt hier die Hafermilch dar. Hier solltest du zusätzlich darauf achten, dass der Hafer aus Deutschland stammt. Dies garantiert kurze Transportwege.
  5. Jeans ohne Leder: Achte das nächste Mal darauf, wenn du eine Jeans kaufst, dass sie keinen Lederpatch am Bund hat. Denn der stammt mit Sicherheit von Tieren. Es gibt mittlerweile aber auch zahlreiche Marken mit Vegan-Label, wo dieser Patch aus Kunstleder oder Stoff hergestellt wird.
  6. Ungetrübter Saft: Kein Witz: Fruchtsaft wird oft mit tierischen Enzymen geklärt. Es ist also kein Marketing-Gag, wenn „vegan“ auf der Apfelsaftflasche steht, sondern es handelt sich um einen wichtigen Hinweis darüber, wie der Saft hergestellt wurde. Somit sind naturtrübe Säfte in der Regel vegan, während du dir bei klaren Säften leider nicht sicher sein kannst, sofern kein Label auf der Flasche Auskunft über die Art und Weise der Herstellung gibt.
  7. Kosmetik ohne Tierversuche und tierische Produkte. Bei Kosmetik ist es hilfreich auf ein Vegan-Logo zu achten, um sicher zu sein, dass sich keine tierischen Produkte darin finden. Glitzernder Nagellack kann zum Beispiel auf Basis von Fischschuppen hergestellt sein und auch bei vielen anderen Produkten sind tierische Bestandteile mit im Spiel.

 

Ein Tipp aus der Praxis: Es kann für den Körper eine enorme Umstellung sein, wenn du dich von heute auf morgen vegan ernährst. Daher gib dir Zeit für den Umstieg. Achte auch darauf, dass du bei der rein pflanzlichen Kost alle wichtigen Nährstoffe zu dir nimmst, damit sich keine Mangelerscheinungen einstellen und du deshalb wieder auf tierische Kost umsteigst. Da du Vitamin B12 nicht über vegane Lebensmittel aufnehmen kannst, ist es wichtig, dies als Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen. Beim Umstieg kann auch ein Check-up beim Hausarzt sinnvoll sein.

 

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